IPCC – gilt für Grasberg nie?

Am Montag den 28.02.2022 hat der Weltklimarat als UN Gremium –„The Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC)“den zweiten Teil seines sechsten Sachstandsberichtes zu den Folgen des Klimawandels für Mensch und Natur als Mahnung an die Welt auch an die Politiker:innen der Welt vorgestellt.

Im Zweiten Teil geht es um die Folgen und nötigen Anpassungen. Hier der Link zum Original:

IPCC Deutsch Koordinierungsstelle

Lt. Bericht der Tagesschau (Link) lag die globale Durchschnittstemperatur von 2010 bis 2019 wegen der von Menschen verursachten Treibhausgase rund 1,1 Grad höher als von 1850 bis 1900.

Allein seit dem 5. Sachstandsbericht 2014 ist sie demnach um 0,2 Grad gestiegen, das sind NUR 8 Jahre!

Wenn die Erwärmung nicht auf 1,5 Grad begrenzt werden kann, hat das für die Welt katastrophale Folgen.

Es gibt diverse Berichte, wissenschaftliche Studien und Erkenntnisse zu den menschengemachten Klimaveränderungen, und damit auch durch den Menschen verursachte Dürrekatastrophen, Gletscherschmelzen, Meeresspiegelerhöhungen, Unwetterereignissen wie Hochwasserkatastrophen, Tsunamis, Abschwächen des Jetstreams, Artensterben etc. und Weitere, die alle im Zusammenhang stehen.

Lösungs- und Verbesserungsvorschläge sind bekannt und liegen überall auf der Hand.

Betroffen ist im kommunalen Bereich vermehrt das Bauwesen.

All dies ist frei zugänglich in Presse, WWW und Literatur.

Auch Deutschland beginnt mit der Umsetzung der wissenschaftlichen Vorschläge.

Sogar der Bundesgerichtshof hat bereits Urteile hierzu gefällt.

Wir haben nicht den Anspruch hier wissenschaftlich zu erklären um was es geht, dazu hat jeder seinen eigenen Menschenverstand und Recherchemöglichkeiten.

Eines ist uns klar:

es geht um den Erhalt von Lebensräumen folgender Generationen

Die Politik wird eindringlich zu Umdenken aufgefordert.

Denn vor dem Klimawandel sind wir alle Menschen, nicht mehr und auch nicht weniger!!

…können wir also zur Kenntnis nehmen, dass sich die hiesige Politik andere Prioritäten gesetzt hat, als auf wissenschaftliche Erkenntnisse einzugehen, bzw. diese überhaupt zur Kenntnis zu nehmen, geschweige denn umzusetzen?

Es scheint hier im Moment vorrangig darum zu gehen alle rechtlichen Mittel auszuschöpfen, um Forderungen der Wissenschaft komplett zu umgehen, gesetzlichen Regelungen hierzu zuvor zu kommen, bestehende Vereinbarungen wie den Niedersächsischen Weg und andere Regularien zu umgehen und so weiterzumachen wie zuvor.

Wir wünschen uns, jede Entscheidung mit Vorbehalt im Bezug auf den Klimawandel und die Folgen einer Entscheidung zu treffen, unabhängig davon, was rechtlich durchsetzbar ist. Auch im Interesse nachfolgender Generationen.

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