Tag der Artenvielfal

Vor 500.000 Jahren machte der Mensch nur 1% der Biomasse der Lebewesen auf der Erde aus, 99% waren Wildtiere. Heute sind es 34% Biomasse Menschen und 62 % Tiere die Menschen sich zur Ernährung halten, die Biomasse der Wildtiere kommt nur noch auf 4%. Diese Veränderung der Verhältnisse fand in den letzten 200 Jahren statt. Und das Tempo der Zerstörung von Naturräumen und mit ihnen die Ausrottung der Lebewesen steigt ständig weiter an. Dabei bedeutet eine Diversität der Arten auch den Erhalt unsere Lebensgrundlage.

Funktionierende, intakte Ökosysteme machen unser Überleben erst möglich. Wir brauchen saubere Luft, sauberes Wasser und gute Böden. Unser Lebens- und Konsumstil in den westlichen Ländern verbraucht aktuell aber die Hälfte aller Ressourcen der Welt.

Die Ziele der Konvention der Vereinten Nationen zum Internationalen Tag der biologischen Vielfalt sind die Erhaltung der biologischen Vielfalt, die nachhaltige Nutzung ihrer Bestandteile sowie die ausgewogene und gerechte Aufteilung der sich aus der Nutzung der genetischen Ressourcen ergebenden Vorteile.

Natur-, Umwelt- und Klimaschutz sowie der Erhalt der Artenvielfalt sind wichtige Themen für uns Menschen, die nur eine dieser Arten sind, sich hier vor Ort und im Kleinen einzusetzen.
Wir nehmen diesen Tag zum Anlass uns selbst an unsere gemeinsame Verantwortung zu erinnern.

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